Queenstown to Auckland

Am naechsten Tag in Queenstown gehts zum Wakatipu Aero Club. Nachdem wir 20 Minuten die Aussicht ueber Queenstown genossen haben und Stephan seine erste Flugstunde hatte, gehts weiter in Richtung Norden. Obwohl ueberall No Camping Schilder stehen, parken wir am Seeufer und knipsen noch einige Sonnenuntergangsfotos. Nachdem wir uns am naechsten Tag in der Puzzle World in Wanaka am Holzlabyrinth dumm und daemlich gelaufen haben und uns 3d Hologramme angeschaut haben, gehts weiter bis zum naechsten See.

Morgens aufgewacht und gefruehstueckt gehts im Regen uebern Haast Pass – unser 2. Southern Alps Crossing. Diesmal quaelen wir unseren Bulli aber nicht mit 15 kmh den Berg hoch. Auf Grund des miserablen Wetters fahren wir weiter bis zum Fox Glacier. Am naechstne Morgen klart das Wetter auf und so langsam kommt wieder die Sonne durch. Nachdem wir uns den Fox Glacier angeschaut haben gehts auch sofort zum naechsten. Am Franz-Josef Glacier sehen wir ne Gletschertour, welche ohne Eispickel oder sonstige Hilfsmittel den Gletscher hochgeht. Jediglich die Fuehrer hauen mit Spitzhacken Stufen ins Eis. Kurz abgewartet, bis alle Gruppen weg sind und der Weg ist frei fuer uns. 10 Meter hochgegangen, den Ausblick genossen und wieder zurueck zum Auto. Abends kommen wir in Hokitika an und parken unser Auto am Flussufer.

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Suedliche Suedinsel

Immer noch am Arbeiten auf dem Himbeerfeld. Ans Essen moechte man nach der ersten Woche schon nicht mehr denken. Aber es gibt immer noch genug fuer uns zu tun. Wir duerfen noch Schachteln bekleben (auf gut schwaebisch: baeppen!), Erntemaschine mitfahren, Draehte spannen und und und. Nebenbei werden wir noch oefter von Li und seiner ganzen vietnamesischen Mannschaft zum Essen eingeladen und lernen auch unser erstes Rezept fuer vietnamesischen Dip kennen. In Motueka treffen wir den Weihnachtsmann, welcher sich als internationaler Hitchhikingchampion herausstellt und uns zum Burgeressen und Bier einlaedt. So ist Neuseeland.

Nachdem wir dann am 21. 01. beschliessen, den Himbeeren ein Ende zu setzen, gestalten wir fuer unseren Bulli eine neue Inneneinrichtung. Mit Hilfe von Akkuschrauber, 2 Saegen und 300 Schrauben, bauen wir ein etwas uebertriebenes Bett und anderen Schnickschnack wie z.B. 2. Regal, Klamottenfaecher, Klapptisch, Kocherhalterung uvm. Wie es das Schicksal so will, verabschiedet sich dann passend nach erfolgreichem Umbau unsere Dieselpumpe. Also auf zur Werkstatt nach Upper Moutere und Kostenvoranschlag einholen: 800-1500$. Nach langem Hin und Her entschliessen wir uns, den Bulli reparieren zu lassen. 10 Tage soll es dauern. Fuer uns genug Zeit um zum Kahurangi Nationalpark zu hitchhiken und dort den Leslie-Karamea Track in aller Ruhe zu gehen. Vorher muessen wir aber noch unser Flugticket umbuchen, was normalerweise ja eigentlich kein Problem darstellen sollte. Da wir aber hier in Neuseeland sind, merkt man mal wieder die Gelassenheit der Leute. 50 oder mehr NZ$ investiert in Telefonkarten, Faxe und Kopien spaeter kriegen wir dann doch die Bestaetigung, dass die Fluege eingebucht wurden und wir nur noch nach Christchurch kommen muessen, um dort unser Ticket zu aendern. Alles erledigt, also ab weg. Nach 9 Tagen im Kahurangi – davon 8 Sonnentage – ,unzaehligen Sandflystichen, 0 Forellen, 1 Aal und eingelaufenen Schuhen kommen wir zurueck nach Upper Moutere um unseren Bulli abzuholen.
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…bis Nelson

Erstmal moechten wir euch allen ein frohes neues Jahr wuenschen. Wir hoffen ihr seid gut ins neue Jahr gekommen, auch wenn wir 12 Std. schneller waren, und habt auch Weihnachten gut gefeiert. Bei uns ist seit dem letzten Update viel passiert.

Wir haben von Wanganui aus in Richtung New Plymouth gekaempft. Am Mt. Taranaki sind wir am Wetter verzweifelt und mussten unseren Aufstieg leider abbrechen. Von New Plymouth aus, sind wir den Surf Highway 45 in Richtung Sueden gefahren und Joscha, Markus und Manuel konnten bei einigen Stopps an den vielen Surf Beaches sich am Bodyboarden versuchen. Vom Surf Highway 45 gings dann fast in einem Stueck nach Wellington.

Den mehrtaegigen Aufenthalt mit Sightseeing hatten wir auf das naechste Mal verlegt, wenn wir auf unserem Rueckweg wieder ueber Wellington fahren. Die Jobsuche haben wir nach einem Tag aufgegeben und hatten uns entschieden, die Faehre nach Picton zu nehmen. In Picton angekommen, gings in einem Stueck durch bis nach Nelson. Von Nelson aus, gings mehr oder weniger planlos in Richtung Weinfelder.
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Angekommen in Neuseeland

Angekommen in Neuseeland geht es vom Flughafen aus per Shuttlebus ins Zentrum von Auckland. Auf der Fort Street in der Nähe der Queens Street finden wir das Queenstreets Backpacker. Schon am ersten Abend treffen wir die ersten Deutschen und unternehmen in den nächsten Tagen viel mit den Leuten im Backpacker. Am Wochenende gehen wir mit Tom, dem freundlichen Besitzer des Backpackers, und den anderen Aucklands Nachtleben erforschen. In den darauf folgenden Tagen kümmern wir uns um den Autokauf und klappern die Automärkte am Wochenende ab. Manuel und Joscha, die anderen beiden Deutschen, finden am Sonntag auf dem Ellerslie Carmarket einen Toyota Townace. Nachdem uns jemand einen Nissan mit runtergedrehtem Tacho andrehen wollte, geben wir schon fast auf. Doch Henry, der Verkäufer des Townace von den anderen, erzählt uns von einem zweiten Bulli, den er daheim in Hamilton stehen hat und am nächsten Tag nach Auckland mitbringen will. Am darauf folgenden Tag treffen wir uns dann mit Henry und vereinbaren mit ihm, dass wir unseren zukünftigen Townace in Hamilton nach einigen Reparaturen abholen werden. Im Backpacker entschliessen wir uns mit den anderen, Manuel Joscha und Kathrin, nach Hamilton zu fahren und dort unseren Townace abzuholen. Nach einigen Startschwierigkeiten wegen Versicherung, Anmeldung, Reparaturen usw. entschließen sich die anderen nach einem Barbecue Abend mit alle Mann bei Henry zuhause, schon in Richtung Süden weiterzufahren, während wir uns noch um die Versicherung kümmern wollen.
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Back to Bangkok

In Chumpon angekommen, werden wir von den Thais sofort zum passenden Pickupbus gefuehrt, der uns zum Bahnhof bringen soll. Kurz vorm Bahnhof halten wir und der Fahrer erklaert, dass es gegenueber ein gutes guenstiges Guesthouse gibt. Also lassen wir uns die Zimmer zeigen und nehmen kurz darauf ein Zimmer zum Hinterhof mit eigenem Bad und Fan fuer wenige Baht. Auf dem Weg dorthin lernen wir Andrej kennen, mit dem wir dann abends noch Chumpon unsicher machen. Im Papa 2000, ein Club in Chumpon, sind wir die einzigen Farangs und sobald wir die Tanzflaeche (hier mit Stehtischen und Stuehlen zugestellt) betreten, werden wir von ziemlich vielen Thais angesprochen und zum mittrinken aufgefordert. Dabei unterhalten wir uns recht lange mit Mai, ein netter Thai, der 2007 Deutschland bereisen will. Um 2 Uhr geht das Licht an, kurz darauf ist der Club leer und Mai fuehrt uns ins Buddys, wovon wir nach ein paar Bierchen, den Rueckweg antreten.
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